Russell Crowe

Russell Crowe
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Der in Neuseeland geborene Russell Crowe feierte seine ersten Erfolge auf der Kinoleinwand in australischen Produktionen. Erst Mitte der 90er siedelte Crowe in die USA über und mauserte sich in kurzer Zeit zu einem der begehrtesten Darsteller. 1997 spielte er mit Curtis Hansons „L.A. Confidential” in einem der renommiertesten Filme der 90er mit und empfahl sich damit für höhere Aufgaben. 2000 erhielt Crowe schließlich den Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Rolle des gefallenen Feldherrn Maximus in Ridley Scotts Monumentalfilm „Gladiator”.

Zuvor hatte Crowe bereits für „Insider” eine Oscarnominierung erhalten. Im vergangenen Jahrzehnt drehte er mit „Ein gutes Jahr”, „American Gangster” und „Robin Hood” weitere Filme mit Regisseur Ridley Scott und gehört aktuell zu den bestbezahlten Schauspielern in Hollywood.

Filmografie: Alle Filme mit Russell Crowe

1990: Blood Oath
1990: The Crossing
1991: Proof – Der Beweis
1991: Brides Of Christ
1991: Zeit des Erwachens
1992: The Efficiency Expert
1992: Romper Stomper
1993: Love in Limbo
1993: Der silberne Hengst
1994: Die Summe der Gefühle
1994: For the Moment
1995: Schneller als der Tod
1995: Das Yakuza–Kartell
1995: Virtuosity
1995: Wilder Zauber
1997: L.A. Confidential
1997: Paradies in Flammen
1997: Breaking Up
1999: Mystery – New York: Ein Spiel um die Ehre
1999: Insider
2000: Gladiator
2000: Lebenszeichen – Proof of Life
2001: A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn
2002: Texas
2003: Master & Commander – Bis ans Ende der Welt
2005: Das Comeback
2006: Ein gutes Jahr
2007: Todeszug nach Yuma
2007: American Gangster
2008: Der Mann, der niemals lebte
2008: Tenderness – Auf der Spur des Killers
2009: State of Play – Stand der Dinge
2010: Robin Hood
2010: 72 Stunden – The Next Three Days
2012: The Man with the Iron Fists
2012: Les Misérables
2013: Broken City
2013: Man of Steel
2014: Winter’s Tale
2014: Noah
2014: Das Versprechen eines Leben
2015: Väter und Töchter – Ein ganzes Leben
2016: The Nice Guys
2017: Die Mumie
2017: War Machine
2018: Der verlorene Sohn
2019: Outlaws – Die wahre Geschichte der Kelly Gang
2019: The Loudest Voice (Miniserie)
2020: Unhinged – Außer Kontrolle

5 Dinge, die du noch nicht über Russell Crowe wusstest

1. Er hätte “Aragon” werden können

Russell Crowe hat im Laufe seiner Karriere zweifelsfrei viele große Rollen verkörpert. Doch kaum jemand weiß, dass er für die Rolle des Aragon in Peter Jacksons “Herr der Ringe”-Trilogie vorgesehen war. Crowe verzichtete freiwillig auf diesen Job – und zwar während eines Telefonats mit dem Regisseur. Aragon wurde stattdessen von Viggo Mortensen gespielt.

2. Geld ist ihm nicht wichtig

Während viele Schauspieler gar nicht genug Millionen auf dem Konto haben können, legt Russell Crowe keinen Wert auf einen imposant klingenden Kontostand. Er verschenkt sein Geld regelmäßig an wohltätige Organisationen, um die Welt auf diese Weise ein Stückchen besser zu machen. In einem Interview verkündete Crowe mal, dass er Geld nie lange genug auf dem Konto habe, um sich daran hochziehen zu können.

3. Er will nicht dauerhaft in den USA leben

Russell Crowe ist gebürtiger Neuseeländer, lebt in Australien und denkt gar nicht daran, dauerhaft in die USA zu ziehen – nur weil er dort seine Filme dreht. In einem Interview ließ der Schauspieler kein gutes Haar an den Staaten und verkündete, dass er nur dann nach Los Angeles ziehen würde, wenn sowohl Australien, als auch Neuseeland von einer riesigen Flutwelle verschluckt werden. Zeitgleich müsste in ganz Europa die Beulenpest herrschen und der afrikanische Kontinent durch eine Attacke von Marsianern vernichtet worden sein.

4. Er hat seine eigene Briefmarke

In Australien hat Russell Crowe aufgrund seiner schauspielerischen Leistungen und seiner damit zusammenhängenden Dienste für den Kontinent eine eigene Briefmarke erhalten. Neben Queen Elizabeth II., dem Staatsoberhaupt von Australien, ist Crowe somit der einzige Nicht-Australier, dem diese Ehre zuteilwurde.

5. Er genießt sein Rüpel-Image

Nicht nur in seinen Filmen spielt Russell Crowe gerne mal den harten Burschen. Auch privat haftet ein Rüpel-Image an ihm, seit er im Jahr 2005 dem Portier eines Hotels ein Telefon an den Kopf geschleudert hat.