Die besten deutschen Filme (Stand: 2023)

Der deutsche Filmpreis ist mit insgesamt 3 Mio. Euro Preisgeld die lukrativste Kulturauszeichnung des Landes. Hier findet ihr alle Lola-Gewinner und Nominierten aus der Kategorie “Bester Spielfilmseit 2010 auf einen Blick:

Preisträger und Nominierte Anzeigen

Der Reichtum der deutschen Filmindustrie spiegelt sich in einer Vielzahl von Geschichten und Genres wider, die das Publikum sowohl lokal als auch international begeistern. Von packenden Dramen bis hin zu inspirierenden Biografien beleuchten diese Filme die menschliche Erfahrung in ihrem vielfältigen Spektrum. In diesem Artikel präsentieren wir eine Auswahl an preisgekrönten deutschen Filmen der letzten Jahre, die nicht nur kritische Anerkennung erlangten, sondern auch das Potenzial der deutschen Filmkunst unterstreichen. Dabei tauchen wir in die Hintergründe der Produktionen ein und stellen die kreativen Köpfe vor, die hinter diesen bemerkenswerten Werken stehen.

2023

Das Lehrerzimmer (Filmpreis in Gold)

Produktion: Ingo Fliess
Regie: Ilker Catak

Das Drama “Das Lehrerzimmer” von Ilker Catak aus dem Jahr 2023 erzählt die Geschichte einer jungen Lehrerin, die versucht, eine Diebstahlserie an ihrer Schule zu beenden. Doch die Entlarvung der vermutlichen Täterin und die darauf folgende schulische Untersuchung führen zu Konflikten und Ausgrenzung innerhalb der Schulgemeinschaft.

Im Westen nichts Neues (Filmpreis in Silber)

Produktion: Malte Grunert, Daniel Marc Dreifuss
Regie: Edward Berger

Das Kriegsdrama “Im Westen nichts Neues” aus dem Jahr 2022 zeigt die Schrecken des Ersten Weltkriegs aus der Perspektive des jungen Soldaten Paul Bäumer und seiner Freunde, die nach patriotischen Reden ihres Lehrers freiwillig in den Krieg ziehen. Doch die Realität an der Westfront stellt ihren Patriotismus auf eine harte Probe.

Holy Spider (Filmpreis in Bronze)

Produktion: Sol Bondy, Jacob Jarek
Regie: Ali Abbasi

“Holy Spider” ist ein Thriller, der die dunkle Realität des Iran in den frühen 2000er Jahren durch die Augen einer mutigen Journalistin beleuchtet. Sie untersucht eine Reihe von Morden an Straßenprostituierten in der heiligen Stadt Maschhad, die von einem 50-jährigen Kriegsveteranen und Familienvater verübt wurden. Er glaubt, durch seine Taten eine spirituelle Mission zu erfüllen, um die Stadt von unmoralischen Frauen zu säubern.

2022

Lieber Thomas (Filmpreis in Gold)

Produktion: Till Derenbach, Michael Souvignier
Regie: Andreas Kleinert

“Lieber Thomas” ist ein Filmdrama, das das Leben des Dichters Thomas Brasch in sieben Abschnitten darstellt, wobei jeder Abschnitt mit Zeilen aus einem seiner Gedichte überschrieben ist. Der Film zeigt Braschs politisches Engagement und die Konflikte mit seinem Vater und der DDR-Regierung, die ihn ins Gefängnis bringen. Nach seiner Entlassung verlässt er die DDR, und seine Werke werden im Westen gefeiert.

Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush (Filmpreis in Silber)

Produktion: Claudia Steffen, Christoph Friedel
Regie: Andreas Dresen

Der Film “Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush” erzählt die Geschichte der Bremer Hausfrau Rabiye Kurnaz, deren Sohn von den USA in Pakistan inhaftiert und später im Gefangenenlager der Guantanamo Bay Naval Base festgehalten wurde. Mit Hilfe des Menschenrechtsanwalts Bernhard Docke kämpfte die temperamentvolle Deutsch-Türkin vor dem Obersten Gerichtshof der USA um die Freilassung ihres Sohnes?.

Grosse Freiheit (Filmpreis in Bronze)

Produktion: Oliver Neumann, Sabine Moser, Benny Drechsel
Regie: Sebastian Meise

Der Film “Große Freiheit” zeigt Hans Hoffmann, der aufgrund seiner homosexuellen Aktivitäten in einer Zeit inhaftiert wird, in der Homosexualität in Deutschland verboten ist. Über die Jahre trifft er im Gefängnis auf Viktor Bix, und eine komplizierte Beziehung entwickelt sich zwischen ihnen.

2021

Ich bin dein Mensch (Filmpreis in Gold)

Produktion: Lisa Blumenberg
Regie: Maria Schrader

“Ich bin dein Mensch” zeigt eine nahe Zukunft in Berlin, wo die Wissenschaftlerin Alma an einer Studie teilnimmt, bei der sie drei Wochen lang mit einem humanoiden Roboter namens Tom zusammenleben muss. Tom, programmiert, um Alma’s idealem Partner zu entsprechen, passt sich mit der Zeit besser an Alma an, trotz anfänglicher Schwierigkeiten. Ihre Interaktionen führen zu einer tiefen Reflexion über menschliche Beziehungen und die Bedeutung authentischer Verbindungen.

Fabian oder Der Gang vor die Hunde (Filmpreis in Silber)

Produktion: Felix von Boehm
Regie: Dominik Graf

“Fabian oder Der Gang vor die Hunde” entführt das Publikum ins Berlin der frühen 1930er Jahre, wo Dr. Jakob Fabian als Werbetexter arbeitet. Nachts erkundet er mit seinem Freund Stephan Labude das Nachtleben. Fabians Leben nimmt eine Wende, als er seinen Job verliert und auf die wohlhabende Irene Moll trifft. Später verliebt er sich in Cornelia Battenberg, doch tragische Umstände belasten Fabians Beziehungen und sein Leben.

Curveball – Wir machen die Wahrheit (Filmpreis in Bronze)

Produktion: Amir Hamz, Christian Springer, Fahri Yard?m
Regie: Johannes Naber

“Curveball – Wir machen die Wahrheit” erzählt die Geschichte des BND-Biowaffenexperten Wolf, der zusammen mit dem irakischen Asylbewerber Rafid Alwan, einem angeblichen Ex-Mitarbeiter von Saddam Husseins geheimem Biowaffenprogramm, in eine internationale Intrige verwickelt wird. Ihre Aussagen führen zu einer konstruierten Realität, in der eine Lüge die Weltpolitik nachhaltig verändert.

2020

Systemsprenger (Filmpreis in Gold)

Produktion: Peter Hartwig, Jonas Weydemann, Jakob D. Weydemann
Regie: Nora Fingscheidt

Die 9-jährige Bernadette (Helena Zengel) wird von einer Pflegefamilie zur nächsten gereicht, da aufgrund ihrer Wut- und Gewaltausbrüche ein harmonisches Zusammenleben undenkbar erscheint. Bernadette selbst möchte am liebsten bei ihrer Mama Bianca leben, doch die hat sie aufgrund ihrer Ausbrüche überhaupt erst weggegeben. Die letzte Hoffnung, um dem jungen Mädchen doch noch ein geregeltes Leben zu ermöglichen, ruht nun in dem Anti-Aggressionstrainer Micha (Albrecht Schuch), der mit ihr mehrere Wochen in die freie Natur fahren möchte.

Berlin Alexanderplatz (Filmpreis in Silber)

Produktion: Leif Alexis, Jochen Laube, Fabian Maubach
Regie: Burhan Qurbani

Der “Film Berlin Alexanderplatz” aus dem Jahr 2020 ist eine moderne Adaption der gleichnamigen TV-Serie aus den 80er Jahren, die wiederum auf dem Roman von Alfred Döblin basiert. Erzählt wird die Geschichte eines jungen Flüchtlings, dessen Schiff auf dem Weg von Afrika nach Europa in einen Sturm gerät. Mit viel Glück in Deutschland angekommen, bietet sich ihm jedoch ein völlig anderes Leben, als er bei seiner Flucht erwartet hat – weshalb er leicht vom Drogendealer Reinhold (Albrecht Schuch) für dessen kriminelle Geschäfte eingespannt werden kann.

Es gilt das gesprochene Wort (Filmpreis in Bronze)

Produktion: Ingo Fliess
Regie: Ilker Catak

Obwohl die Pilotin Marion (Anne Ratte-Polle) verheiratet ist, lässt sie sich im Urlaub in der Türkei auf einen Flirt mit dem selbsternannten Charmeur Baran (Arman Uslu) ein. Dieser möchte sein ärmliches Leben in der Türkei hinter sich lassen und zusammen mit Marion nach Deutschland fliehen. Die junge Frau lässt sich nach kurzem Zögern tatsächlich auf Barans Plan und heiratet ihn. Doch zurück in Deutschland angekommen ergeben sich einige Probleme…

Außerdem nominiert

  • Lara
  • Lindenberg! Mach dein Ding
  • Undine

2019

Gundermann (Filmpreis in Gold)

Produktion: Claudia Steffen, Christoph Friedel
Regie: Andreas Dresen

“Gundermann” erzählt die wahre Geschichte des Baggerfahrers Gerhard Gundermann (Alexander Scheer), der nach dem Fall der Berliner Mauer weiterhin im Braunkohletagebau in der ostdeutschen Lausitz arbeitet – obwohl er bereits einige Jahre zuvor durch seine geschriebenen Lieder über ökologische Themen zum Held bei der “einfachen Bevölkerung” wurde. Als jedoch herauskommt, dass der junge Mann nicht nur ein hervorragender Liedermacher ist, sondern auch als Spitzel für die Stasi gearbeitet hat, beginnt sein Ansehen in der Bevölkerung zu bröckeln…

Styx (Filmpreis in Silber)

Produktion: Marcos Kantis
Regie: Wolfgang Fischer

Als die junge Notärztin Rike (Susanne Wolff) während ihres Urlaubs in Afrika einen Segelausflug unternimmt, stößt sie auf ein mit Flüchtlingen völlig überladenes und zudem beschädigtes Fischerboot. Als auch nach mehreren Notrufen per Funk keinerlei Rettungskräfte eintreffen, begreift Rike schnell, dass das Schicksal der Menschen an Bord einzig und allein in ihren Händen liegt – doch ihr kleines Boot kann unmöglich alle Flüchtlinge aufnehmen.

Der Junge muss an die frische Luft (Filmpreis in Bronze)

Produktion: Sebastian Werninger, Nico Hofmann, Hermann Florin
Regie: Caroline Link

In der Verfilmung des gleichnamigen Bestellers von Hape Kerkeling wird die Kindheit des beliebten Entertainers erzählt. Der kleine Hans Peter (Julius Weckauf) ist zwar ein bisschen pummelig, träumt aber dennoch von einer Karriere als Komiker. Von diesem Wunsch lässt er sich auch dann nicht abbringen, als seine Familie von einem schweren Schicksalsschlag ereilt wird.

Außerdem nominiert

  • 25 km/h
  • Das schönste Mädchen der Welt
  • Transit

2018

3 Tage in Quiberon (Filmpreis in Gold)

Produktion: Karsten Stöter
Regie: Emily Atef

Die berühmte Schauspielerin Romy Schneider (Marie Bäumer) lässt sich für drei Tage im idyllischen bretonischen Kurort Quiberon nieder, um sich eine Auszeit vor ihrem nächsten Film zu nehmen. Ihr eigentliches Ziel ist es allerdings, ihr ewiges “Sissi”-Image loszuwerden. Können ihr bei dieser Aufgabe ausgerechnet ein deutscher Journalist und ein Fotograf behilflich sein? Das aus dieser Zeit hervorgehende Interview der Schauspielerin gilt als legendär.

Aus dem Nichts (Filmpreis in Silber)

Produktion: Nurhanekerci-Porst, Fatih Akin, Herman Weigel
Regie: Fatih Akin

Im Drama “Aus dem Nichts” vom deutschen Regisseur Fatih Akin verändert sich das Leben von Katja Sekercis (Diane Kruger) auf dramatische Weise, als sie infolge eines Bombenanschlags ihren Ehemann Nuri (Numan Açar) und ihren kleinen Sohn Rocco (Rafael Santana). Die Täter, zwei Neonazis, sind schnell gefunden, werden jedoch freigesprochen. Fortan möchte Katja die Gerechtigkeit in ihre eigenen Hände nehmen und den Tod ihrer Familie rächen.

Western (Filmpreis in Bronze)

Produktion: Jonas Dornbach, Janine Jackowski, Maren Ade, Valeska Grisebach
Regie: Valeska Grisebach

Wie in einem Western fühlen sich deutsche Bauarbeiter, die fernab von ihrem Heimatland einen Auftrag in Bulgarien übernehmen. Doch nicht alle Bewohner des kleinen Dörfchens freuen sich über die Anwesenheit der Ausländer – viele hegen stattdessen Misstrauen gegenüber den Fremden. Diese wiederum versuchen nun, die Anerkennung der Dorfbewohner zu gewinnen, indem sie ihnen imposant klingende, jedoch frei erfundene Geschichten über ihr angebliches Leben erzählen. Es dauert nicht lange, bis sich ein Konkurrenzkampf zwischen den Männern entwickelt.

Außerdem nominiert

  • Der Hauptmann
  • In den Gängen
  • Das schweigende Klassenzimmer

2017

Toni Erdmann (Filmpreis in Gold)

Produktion: Janine Jackowski, Jonas Dornbach und Maren Ade
Regie: Maren Ade

24 Wochen (Filmpreis in Silber)

Produktion: Melanie Berke, Tobias Büchner und Thomas Kufus, Regie: Anne Zohra Berrached

Wild (Filmpreis in Bronze)

Produktion: Bettina Brokemper
Regie: Nicolette Krebitz

Außerdem nominiert

  • Die Blumen von gestern
  • Tschick
  • Willkommen bei den Hartmanns

2016

Der Staat gegen Fritz Bauer (Filmpreis in Gold)

Produktion: Thomas Kufus
Regie: Lars Kraume

Herbert (Filmpreis in Silber)

Produktion: Undine Filter, Thomas Král und Anatol Nitschke
Regie: Thomas Stuber

4 Könige (Filmpreis in Bronze)

Produktion: Benjamin Seikel und Florian Schmidt-Prange
Regie: Theresa von Eltz

Außerdem nominiert

  • Er ist wieder da
  • Grüße aus Fukushima
  • Ein Hologramm für den König

2015

Victoria (Filmpreis in Gold)

Produktion: Sebastian Schipper und Jan Dressler
Regie: Sebastian Schipper

Jack (Filmpreis in Silber)

Produktion: Jan Krüger und René Römert
Regie: Edward Berger

Zeit der Kannibalen (Filmpreis in Bronze)

Produktion: Milena Maitz
Regie: Johannes Naber

Außerdem nominiert

  • Im Labyrinth des Schweigens
  • Who Am I – Kein System ist sicher
  • Wir sind jung. Wir sind stark.

2014

Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht (Filmpreis in Gold)

Produktion: Christian Reiz
Regie: Edgar Reitz

Das finstere Tal (Filmpreis in Silber)

Produktion: Helmut Grasser und Stefan Arndt
Regie: Andreas Prochaska

Zwei Leben (Filmpreis in Bronze)

Produktion: Dieter Zeppenfeld, Rudi Teichmann und Axel Helgeland
Regie: Georg Maas

Außerdem nominiert

  • Fack ju Göhte
  • Finsterworld
  • Love Steaks

2013

Oh Boy (Filmpreis in Gold)

Produktion: Marcos Kantis und Alexander Wadouh
Regie: Jan-Ole Gerster

Hannah Arendt (Filmpreis in Silber)

Produktion: Bettina Brokemper
Regie: Margarethe von Trotta

Lore (Filmpreis in Bronze)

Produktion: Karsten Stöter, Benny Drechsel, Liz Watts und Paul Welsh
Regie: Cate Shortland

Außerdem nominiert

  • Cloud Atlas
  • Quellen des Lebens
  • Die Wand

2012

Halt auf freier Strecke (Filmpreis in Gold)

Produktion: Peter Rommel
Regie: Andreas Dresen

Barbara (Filmpreis in Silber)

Produktion: Florian Koerner von Gustorf und Michael Weber
Regie: Christian Petzold

Kriegerin (Filmpreis in Bronze)

Produktion: Eva-Marie Martens und René Frotscher
Regie: David Wnendt

Außerdem nominiert

  • Anonymus
  • Dreiviertelmond
  • Hell

2011

Vincent will Meer (Filmpreis in Gold)

Produktion: Harald Krügler, Viola Jäger
Regie: Ralf Huettner

Almanya – Willkommen in Deutschland (Filmpreis in Silber)

Produktion: Andreas Richter, Ursula Woerner, Annie Brunner (Roxy-Film)
Regie: Yasemin ?amdereli

Wer wenn nicht wir (Filmpreis in Bronze)

Produktion: Thomas Kufus
Regie: Andres Veiel

Außerdem nominiert

  • Drei
  • Der ganz große Traum
  • Goethe!

2010

Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte (Filmpreis in Gold)

Produktion: Stefan Arndt
Regie: Michael Haneke

Sturm (Filmpreis in Silber)

Produktion: Britta Knöller, Hans-Christian Schmid
Regie: Hans-Christian Schmid

Die Fremde (Filmpreis in Bronze)

Produktion: Feo Aladag, Züli Alada
Regie: Feo Alada

Außerdem nominiert

  • Alle anderen – Regie: Maren Ade
  • Soul Kitchen – Regie: Fatih Akin
  • Wüstenblume – Regie: Sherry Hormann

Über den Deutschen Filmpreis

Der vom Medienbeauftragten der Bundesregierung organisierten Zeremonie mag das internationale Flair der Berlinale fehlen, doch möchte man gar nicht in direkte Konkurrenz zum Filmfestival treten. Bei der Gala am Berliner Funkturm steht vielmehr der künstlerische Wert der einzelnen Kinofilme im Fokus. Nebenbei werden alte Kontakte gepflegt, neue Partnerschaften ausgelotet und junge Talente unter die Lupe genommen. Also der “Oscar” im Miniformat.

Jeweils 10 Trophäen konnten die beiden Rekordgewinner einsacken. Das betrifft zunächst den Thriller “Nachts, wenn der Teufel kam” von 1958, in dem Mario Adorf den Serienkiller Bruno Lüdke verkörperte. Seit 2010 muss er sich den Platz an der Sonne mit dem Sozialdrama “Das weiße Band” teilen, das die Missstände im Kaiserreich veranschaulicht. Nora Fingscheidts Langfilmdebüt “Systemsprenger” (2020) und die Romanverfilmung “Das finstere Tal” (2014) erhielten jeweils 8 Auszeichnungen in Gold. Freunde des gepflegten Arthouse-Kinos werden zudem unter den nominierten Produktionen einiges Sehenswertes erblicken, wie etwa den österreichischen Mystery-Thriller “Die Wand” aus dem Jahre 2013.