Die 10 besten Krimis aller Zeiten (bei Amazon Prime)

Begib dich mit uns auf eine detektivische Reise und entschlüssele die Geheimnisse packender Kriminalfilme. Lass dich von mysteriösen Fällen und spannenden Verfolgungsjagden in Atem halten.

Begib dich mit uns auf eine detektivische Reise und löse mit uns die spannendsten Kriminalfälle. Hier erwarten dich clevere Ermittler, rätselhafte Hinweise und packende Verfolgungsjagden. Lass dich von den mysteriösen Geschichten und der cleveren Detektivarbeit faszinieren.

1. Pulp Fiction

  • IMDb 8.9
Pulp Fiction [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Tim Roth, Amanda Plummer, Laura Lovelace (Schauspieler)
  • Quentin Tarantino (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

Worum geht’s? Die erfahrenen Profikiller Hitman Jules (Samuel L. Jackson) und Vincent Vega (John Travolta) machen sich im Auftrag ihres Bosses Marcellus Wallace (Ving Rhames) auf die Suche nach einem Koffer mit wertvollen Inhalt, der gestohlen wurde. Eigentlich das reinste Kinderspiel, doch während ihrem Auftrag geht so ziemlich alles schief, was überhaupt schief gehen kann. Probleme bei der Durchführung ihrer Mission haben auch Pumkin (Tim Roth) und Honey Bunny (Amanda Plummer), die ein kleines Cafe um dessen Tageseinnahmen bringen wollen. Und dann wäre da noch der Boxer Butch (Bruce Willis), der durch einen fingierten Kampf das große Geld abkassieren will, sich dadurch jedoch einen mächtigen Feind erschafft.

Warum sollte man diesen Film gesehen haben? “Pulp Fiction” gilt nach wie vor als einer der besten Filme von Kult-Regisseur Quentin Tarantino und überzeugt durch eine genial ineinander verwobene Handlung in Kombination mit coolen Sprüchen, einem hervorragenden Soundtrack und hervorragend ausgewählten Schauspielern. Oscar für das beste Originaldrehbuch.

2. Sieben

  • IMDb 8.6
Sieben
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Brad Pitt, Morgan Freeman, Gwyneth Paltrow (Schauspieler)
  • David Fincher (Regisseur) - Andrew Kevin Walker (Autor) - Arnold Kopelson (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

Worum geht’s? Kurz bevor sich der erfahrene Detective Summerset (Morgan Freeman) in den Ruhestand verabschieden kann, ermordet ein wahnsinniger Killer mehrere Menschen. Zusammen mit seinem Nachfolger Detective Mills (Brad Pitt) will er die Mordserie aufklären, kann jedoch keinen Zusammenhang zwischen den Opfern entdecken. Als dann jedoch immer offensichtlicher wird, dass sich der Killer seine Opfer anhand der sieben Todsünden aussucht, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Warum sollte man diesen Film gesehen haben? “Sieben” von Regisseur David Fincher ist ein Paradebeispiel für einen perfekten Thriller. Von der ersten Szene bis zum großen Finale (nebenbei bemerkt eines der besten Enden der Filmgeschichte) ist man als Zuschauer derartig gefesselt, dass man die Spannung förmlich greifen kann. Nicht mehr und nicht weniger als ein Meisterwerk.

3. Die üblichen Verdächtigen

  • IMDb 8.5
Die üblichen Verdächtigen [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Gabriel Byrne, Stephen Baldwin, Chazz Palminteri (Schauspieler)
  • Bryan Singer (Regisseur) - Christopher McQuarrie (Autor) - Bryan Singer (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

Worum geht’s? Nachdem eine wilde Schießerei im Hafen von Los Angeles dutzende Todesopfer hervorbringt, steht die Polizei vor einem Rätsel: Zwar sieht alles nach einem missglückten Drogendeal aus, doch es wurden nirgendwo Drogen gefunden. Nähere Informationen erhoffen sich die Beamten durch den halbseitig gelähmten Kleinganoven Verbal Kint (Kevin Spacey), der den Vorfall überlebt hat – doch seine Aussagen machen das ohnehin schon unübersichtliche Puzzle noch komplexer.

Warum sollte man diesen Film gesehen haben? “Die üblichen Verdächtigen” ist ein makellos inszenierter Film mit einem blendend aufgelegten Kevin Spacey. Dass der Streifen völlig zurecht zu den 10 besten Kriminalfilmen aller Zeiten gehört, hat er allerdings in erster Linie seinem überragenden Plottwist im Finale zu verdanken, den wohl nur die wenigsten Zuschauer vorhersehen werden.

4. Departed: Unter Feinden

  • IMDb 8.5
Departed: Unter Feinden
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Leonardo DiCaprio, Matt Damon, Jack Nicholson (Schauspieler)
  • Martin Scorsese (Regisseur) - William Monahan (Autor) - Brad Pitt (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

Worum geht’s? Um die irische Mafia unter der Leitung von Gangsterboss Costello (Jack Nicholson) endlich hochnehmen zu können, wird der junge Billy (Leonardo DiCaprio) in die Organisation eingeschleust. Was der nicht weiß: Mit Colin (Matt Damon) ist bereits ein weiterer Maulwurf in der Mafia aktiv – der arbeitet jedoch als Spitzel innerhalb der Polizei.

Warum sollte man diesen Film gesehen haben? Großmeister Martin Scorsese liefert mit “The Departed” ein packendes und in jeder Minute spannendes Karz-und-Maus-Spiel ab, das nicht nur durch seine wendungsreiche Story, sondern vor allem durch seine großartigen Schauspieler (allen voran DiCaprio und Nicholson) überzeugen kann. 4 Oscars, unter anderem als Bester Film.

5. Once Upon a Time in America

  • IMDb 8.4
Once Upon a Time in America
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Robert De Niro, James Woods, Elizabeth McGovern (Schauspieler)
  • Sergio Leone (Regisseur) - Harry Grey (Autor)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

Worum geht’s? “Once upon a time in America” erzählt die Geschichte einer Bande aus New York, die in den Jahren 1922, 1933 und 1968 angesiedelt ist. Während der Prohibition in den USA kommen ihre Mitglieder durch Schutzgelderpressung und illegalen Alkoholschmuggel in den Genuss von schneller Macht und ebenso schnellem Reichtum. Als die Prohibition jedoch überraschend aufgehoben wird, stellt sich ihnen die Frage, mit welchen kriminellen Handlungen sie zukünftig ihr Geld verdienen sollen.

Warum sollte man diesen Film gesehen haben? Mit seinem letzten Film lieferte Regisseur Sergio Leone ein beeindruckendes Meisterwerk ab, in dem die Geschichte von ehemals besten Freunden erzählt wird, die sich nach und nach zu Feinden entwickeln. Zeitgleich lässt Leone die beeindruckenden Bilder seines Films für sich sprechen – dank der Laufzeit von fast 4 Stunden ist dafür glücklicherweise ausreichend Platz vorhanden.

6. L.A. Confidential

  • IMDb 8.2

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Worum geht’s? Weihnachten im Jahre 1953. Bei der Polizei von Los Angeles arbeiten drei Cops, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Jack Vincennes (Kevin Spacey) ist im Drogendezernat angestellt und verkauft vertrauliche Informationen für viel Geld an das “Hush Hush Magazine” von Herausgeber Sid Hudgens (Danny DeVito). Officer Bud White (Russell Crowe) löst seine Fälle am liebsten mit rauer Gewalt, während Lt. Edmund Exley (Guy Pearce) für seine eigene Karriere auch gerne mal die eigenen Kollegen verpfeift. Als bei einem schrecklichen Massenmord in einem Schnellrestaurant auch ein Polizist unter den Opfern ist, müssen die drei Männer wohl oder übel zusammenarbeiten – wovon sie jedoch gar nicht begeistert sind.

Warum sollte man diesen Film gesehen haben? Wenngleich die Handlung des Films äußerst komplex ist und man als Zuschauer unbedingt bei der Sache bleiben sollte, ist die erzählte Geschichte von der ersten bis zur letzten Minute spannend. Der wirklich erstklassige Cast trägt sein Übriges dazu bei, dass “L.A. Confidential” auch abseits seines Genres einer der besten Filme aller Zeiten ist.

7. GoodFellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia

  • IMDb 8.7
Goodfellas: Drei Jahrzehnte in der Mafia
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Robert De Niro, Ray Liotta, Joe Pesci (Schauspieler)
  • Martin Scorsese (Regisseur) - Nicholas Pileggi (Autor) - Irwin Winkler (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 18 Jahren

Worum geht’s? Tommy (Joe Pesci) und Jimmy (Robert de Niro) sind hohe Tiere in der New Yorker Mafia und führen ein Leben in Saus und Braus. Von eben jenem leben träumt auch der junge Henry Hill (Ray Liotta), der zu seiner großen Freude eines Tages tatsächlich in die Mafia aufgenommen wird. Schon bald entwickelt er sich vom Laufburschen zum Profi-Gangster.

Warum sollte man diesen Film gesehen haben? Martin Scorsese und das Mafia-Genre passen einfach hervorragend zueinander. Auch hier beweist der Altmeister wieder sein ganzes Können und liefert einen stimmungsvollen Film ab, der die düstere Atmosphäre innerhalb der Mafia perfekt porträtiert. Für Joe Pesci gab es einen Oscar in der Kategorie “Bester Nebendarsteller”.

8. Reservoir Dogs

  • IMDb 8.3
Reservoir Dogs: Wilde Hunde [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Harvey Keitel, Tim Roth, Michael Madsen (Schauspieler)
  • Quentin Tarantino (Regisseur) - Quentin Tarantino (Autor) - Paul Mason (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 18 Jahren

Worum geht’s? Mr. White (Harvey Keitel), Mr. Blonde (Michael Madsen), Mr. Pink (Steve Buscemi), Mr. Orange (Tim Roth), Mr. Blue (Edward Bunker), Mr. Brown (Quentin Tarantino) und Nice Guy Eddie (Chris Penn) kennen sich zwar untereinander nicht, sollen aber gemeinsam einen Überfall durchführen. Der recht einfach wirkende Job geht jedoch schief, da die Polizei vorab Bescheid wusste und schnell am Tatort ist – offenbar befindet sich innerhalb der Bande ein Verräter.

Warum sollte man diesen Film gesehen haben? Noch vor “Pulp Fiction” lieferte Quentin Tarantino mit “Reservoir Dogs” einen kleinen, dreckigen Film ab, der sich durch sein ausgefallenes Drehbuch schnell zum Kult-Klassiker entwickelte. Neben einigen sehr blutigen Szenen warnen wir vorab vor dem Ohrwurm “Stuck in the middle with you”, den man nach diesem Film einige Tage haben wird.

9. Heat

  • IMDb 8.2
Heat
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Diane Venora, Amy Brenneman, Ashley Judd (Schauspieler)
  • Michael Mann (Regisseur) - Art Linson (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

Worum geht’s? Der eiskalte Meisterdieb Neil McCauley (Robert De Niro) liefert sich schon seit vielen Jahren ein Katz-und-Maus-Spiel mit dem als fanatisch geltenden Polizist Vincent Hanna (Al Pacino). Bevor er sich in die wohlverdiente Rente verabschiedet, möchte er noch ein letztes großes Ding drehen. Doch der millionenschwere Banküberfall entwickelt sich zum reinsten Fiasko – und erstmals ist Hanna dem Verbrecher und seiner Bande so nah wie nie zuvor auf der Fersen.

Warum sollte man diesen Film gesehen haben? “Heat” von Michael Mann ist nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch betrachtet ein beeindruckendes Gesamterlebnis. Alles andere als die Bezeichnung “Meisterwerk seines Genres” wäre für diesen perfekt inszenierten Thriller pure Untertreibung.

10. Stirb Langsam

  • IMDb 8.2
Stirb Langsam
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Bruno Doyon (Schauspieler)
  • --- (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

Worum geht’s? Der New Yorker Polizist John McClane (Bruce Willis) möchte kurz vor Weihnachten seine Frau Holly besuchen, die sich auf einer Party im Nakatomi Plaza befindet. Ausgerechnet dieses Gebäude wird jedoch von Terroristen gestürmt, die keine Skrupel zeigen, ihre Geiseln zu ermorden. McClane gelingt mit Glück die Flucht, doch aufgrund von fehlender Polizeiunterstützung hängt das Leben aller Partygäste von seiner weiteren Vorgehensweise ab.

Warum sollte man diesen Film gesehen haben? Wer sich diese Frage ernsthaft stellt, sollte den Film schleunigst anschauen. Bruce Willis’ spektakuläre One-Man-Show ist derartig spannend und actiongeladen, dass sich der Schauspieler mit diesem Klassiker sein eigenes Denkmal gesetzt hat.

Bonus: Die besten Krimis aller Zeiten

Die besten Kriminalfilme aus 2017

Regisseur Edgar Wright serviert 2017 den rasantesten Kriminalfilm des Jahres. In „Baby Driver“ gerät der jungenhafte Fluchtwagenfahrer Baby (Ansel Elgort) an Gangster-Boss Doc (Kevin Spacey), der seine Heist-Truppe das nötige Kleingeld zusammenklauen lässt. Doch als die Dinge aus dem Ruder laufen und Babys Schwarm auf die Abschussliste gerät, muss der Nachwuchsfahrer all seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Als lockere, leichte Variation von „Drive“ überzeugt der Film bis in die Nebenrollen (u. a. Jamie Foxx).

Eher klassisch geht es in der Neuverfilmung von „Mord im Orient-Express“ zu. Die Story: Während der Zug schon rollt, geschieht ein mysteriöser Mord, den Kriminalist Hercule Poirot (Kenneth Branagh) aufklären soll. Dabei gerät er an eine Vielzahl skurriler Figuren, die allesamt als Täter in Frage kommen. Doch Poirot hat wie immer das richtige Näschen für den Fall und kommt dem wahren Täter schon bald auf die Spur. Gespickt mit Co-Stars wie Johnny Depp, Willem Dafoe oder Judi Dench gehört Branaghs Film zu den unterhaltsamsten Kriminalfilmen des Jahres 2017, auch wenn der unbedarfte Charme des Originals nicht im vollen Umfang erreicht wird.

Wesentlich düsterer geht es hingegen in Tomas Alfredsons „Schneemann“ zu. Michael Fassbender bekommt es als Detective Harry Hole mit einem unerbittlichen Serienmörder zu tun, der in den schneeverwehten Weiten Norwegens jungen Müttern nachstellt und bald für Angst und Schrecken sorgt. In bester Zodiac-Manier scheint der Killer Gefallen daran zu finden, eine Art Schnitzeljagd mit den Polizisten zu veranstalten. Dramaturgische Schwächen werden dabei durch großartige Landschaftsaufnahmen ausgeglichen, die für eine durchweg schaurig-intensive Atmosphäre sorgen.

Die besten Kriminalfilme aus 2016

Regisseur Shane Black serviert 2016 mit „The Nice Guys“ einen ungemein unterhaltsamen Buddy-Kriminalfilm. Ryan Gosling als Privatdetektiv March muss sich mit Raubein Healy (Russell Crowe) zusammentun, nachdem ein Mädchen vermisst gemeldet wurde. Dabei kommen die beiden einer Verschwörung auf die Schliche, die diplomatisches Geschick voraussetzt. Etwas, das Healy nicht gerade im Übermaß besitzt. Logisch, dass die beiden so selbst auf die Abschussliste geraten. Wir sagen: Die schrullige Chemie zwischen Gosling und Crowe sorgt für einige Lacher!

Unser Kindertipp des Genre-Jahres heißt: „Rico, Oskar und der Diebstahlstein“. In ihrem insgesamt dritten Krimi gehen die beiden Freunde Rico und Oskar an der Ostsee auf Entdeckungstour und kommen dem Rätsel eines verschwundenen Kiesels auf die Spur. Das kindgerechte Abenteuer ist der familienfreundlichste Kriminalfilm des Jahres und etwas für unsere kleinen Cineasten.

Mit Casey Affleck, Chiwetel Ejiofor, Aaron Paul, Kate Winslet und Woody Harrelson im Cast hätten wir uns von „Triple 9“ hingegen etwas mehr erwartet. Die Story um eine Gruppe korrupter Polizisten, die im Auftrag der russischen Mafia ein krummes Ding drehen, haut niemanden so richtig vom Hocker. Dabei enttäuscht insbesondere die Kraftlosigkeit der Inszenierung und das unoriginelle Drehbuch. Wir sagen für Genre-Fans 2016 ganz sicher nicht die allererste Wahl.

Die besten Kriminalfilme aus 2015

Genre-Kenner Denis Villeneuve serviert 2015 mit „Sicario“ einen eindringlichen Drogen-Krimi-Thriller, in dem Emily Blut und Benicio del Toro an die Grenzen der eigenen Moral geraten. Um Drogenboss Manuel Diaz dingfest machen zu können, müssen Blunt als FBI-Agentin und Söldner del Toro ihren eigenen kleinen Krieg anzetteln. Dass zudem Regierungs-Heini Matt Graver (Josh Brolin) seine Finger im Spiel hat, macht die Angelegenheit nicht einfacher. Schließlich verfolgt dieser in erster Linie politische Interessen.

Eine interessante Variation der Sherlock-Holmes-Figur bietet hingegen „Mr. Holmes“. Die Story: Der berühmte Detektiv ist mittlerweile in die Jahre gekommen und hat seinen Detektiv-Job längst an den Nagel gehängt. Gemeinsam mit seiner Haushälterin lebt er zurückgezogen auf seinem Anwesen und hat zunehmend Probleme mit seinem Gedächtnis. In Rückblenden erfährt der Zuschauer schließlich von seinem letzten Fall. Dabei stehen neben den Krimi-Elementen nicht zuletzt die zwischenmenschlichen Beziehungen im Mittelpunkt.

Das argentinische Krimi-Drama „El Clan“ erzählt von Familienvater Arquimedes, der in den 1980er Jahren in finanzielle Nöte gerät. Um seine Familie zu ernähren, beginnt er Entführungen durchzuführen und die Opfer nach der Lösegeldübergabe verschwinden zu lassen. In der Folge beginnt der finanzielle Aufstieg der Familie. Doch die anderen Familienmitglieder kommen bald hinter das Geheimnis der Finanzspritzen – mit unterschiedlichen Konsequenzen.

In „Das ewige Leben“ kehrt der gescheiterte Privatdetektiv Brenner (Josef Hader) in seine Heimatstadt zurück und trifft dort auf alte „Freunde“. Schon bald entspinnt sich eine komplexe Geschichte um Schuld und Verrat, in der nicht zuletzt eine Pistole die Hauptrolle spielt. Der tragikomische Kriminalfilm lebt vom stets ironisch wirkenden Charme des großartigen Josef Hader.

Die besten Kriminalfilme aus 2014

Den etwas anderen Kriminalfilm hat 2014 Regisseur Paul Thomas Anderson im Angebot. In „Inherent Vice“ macht sich der schluffige Privatdetektiv Joaquin Phoenix daran, eine geplante Entführung des Milliardärs Wolfmann zu untersuchen. Doch da der Detektiv auch gerne mal den weichen Drogen frönt, kommt er mit seinen Ermittlungen nicht so recht in die Spur. Bald steckt er selbst mitten im Geschehen und gerät ins Fadenkreuz windiger Gangster.

Wesentlich düsterer geht es im Thriller-Krimi „Nightcrawler“ zu. In Dan Gilroys Film macht es sich Kleinganove Louis Bloom (Jake Gyllenhaal) zur Aufgabe, Aufnahmen von Unfällen an einen Nachrichtensender zu verkaufen. Und wenn gerade nicht der passende Unfall zur Hand ist, muss eben nachgeholfen werden. Wir sagen: Gyllenhaal gibt als abgründiger „Journalist“ eine äußerst eindringliche Figur ab.

In „A Most Violent Year“ kommt Öl-Händler Abel Morales (Oscar Isaac) in die Zwickmühle. Gerade erst hat er einen millionenschweren Deal abgeschlossen. Doch dann werden seine Transporte immer öfter überfallen und seine Fahrer Opfer stumpfer Gewalt. Und als dann auch noch die Behörden Ermittlungen gegen Morales wegen fragwürdiger Geschäftsmethoden anstellen, scheint es, als sei eine handfeste Verschwörung im Gange.

Fans des asiatischen Kinos können sich zudem auf den Genre-Film „Feuerwerk am helllichten Tage“ freuen. Die Story: Cop Zhang Zili arbeitet an einem Mord-Fall und wird nach der misslungenen Festnahme eines Verdächtigen suspendiert. Jahre später gehen die Morde weiter und der mittlerweile dem Alkohol zusprechende Zili beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Der mit Noir-Elementen gespickte Kriminalfilm überzeugt nicht zuletzt durch seine melancholisch-düstere Atmosphäre.

Die besten Kriminalfilme aus 2013

Der Krimi-Thriller „Prisoners“ gehört zu den ganz großen Genre-Filmen des Jahres. Regisseur Denis Villeneuve erzählt die Geschichte der Familien Dover und Birch, die bald um ihre Töchter fürchten müssen. Beim gemeinsamen Thanksgiving-Essen verschwinden Anna Dover und Joy Birch nämlich spurlos und lassen die Familien verzweifelt zurück. Während Detective Loki (Jake Gyllenhaal) die Ermittlungen übernimmt, versucht Keller Dover (Hugh Jackman) die Angelegenheit auf eigene Faust zu regeln und hat schon bald den vermeintlich Schuldigen vor den Fäusten.

Freunde des derben Humors kommen mit der Krimi-Groteske „Drecksau“ voll auf ihre Kosten. Die Story: Der psychisch kranke Cop Bruce Robertson (James McAvoy) ist auf eine Beförderung aus und erhält den Auftrag, die Ermordung an einem japanischen Studenten aufzuklären. Da Robertson aber nicht klar bei Sinnen ist, gerät er von einer brenzligen Situation in die nächste und bald selbst ins Fadenkreuz einer Gang.

Spektakulär geht es ebenfalls in Louis Leterriers „Now You See Me“ zur Sache. Im Krimi-Drama um vier Zauberkünstler (u. a. Jesse Eisenberg), die das FBI zum Narren halten und einen großen Coup planen, geht es zwar mit übersinnlichen Kräften zu, dennoch überrascht der Film mit einem sinnigen Plot, der so machen Twist bereithält.

Zulu“ von Jérome Saille spielt in Südafrika nach dem Ende der Apartheid und stellt die Ermittlungen von Ali Sokhela (Forest Whitaker) und Brian Epkeen (Orlando Bloom) in den Mittelpunkt, die nach Mordfällen in Kapstadt einer Verschwörung auf die Spur kommen. Wir sagen: Ungemein spannend inszeniert und dabei gesellschaftspolitisch relevant. Eine Mischung, die zum Besten gehört, was das Genre-Jahr zu bieten hat!

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