Soundbar kaufen

So findest du 2023 eine passende Soundbar für dein Wohnzimmer:
In diesem Ratgeber zeigen wir dir, worauf du beim Kauf einer Soundbar achten musst und worin sich die einzelnen Modelle unterscheiden.

Immer schärfere Auflösungen, immer weniger Rand am Bildschirm – doch auf den Sound ihrer Fernseher legen die Hersteller verhältnismäßig wenig wert. Dünne Geräte bedeuten auch Einbußen in der Tonqualität. Oft besitzt die Geräuschkulisse wenig Volumen. Gerade bei Filmen oder Videospielen nimmt die Immersion dadurch ab. Externe Wiedergabegeräte sind eine gute Lösung für dieses Problem, weshalb sich Soundbars immer größerer Beliebtheit erfreuen.

Wir erklären dir, worauf du bei Auswahl und Kauf einer Soundbar achten solltest, ob sie eine Alternative zu Heimkino-Systemen sein kann und wo die Unterschiede zu anderen Optionen für besseren TV-Sound liegen.

Das Wichtigste in Kürze

01

Soundbars sind leicht in das Wohnzimmer zu integrieren und können für ihre relativ geringe Größe viel Klang mit guter Qualität liefern.

02

Die Geräte sind je nach Ausstattung vielseitig einsetzbar: Neben der Wiedergabe des Tonsignals vom Fernseher können sie bei vorhandener Bluetooth-Verbindung auch Musik von Handy oder Tablet abspielen, sich ins WLAN-Heimnetzwerk integrieren und beispielsweise via Amazon Alexa steuern lassen oder sind über eine App steuer- und anpassbar.

03

Soundbars sind mit intern verbautem oder externem Subwoofer erhältlich. Hochwertige Modelle verfügen dabei auch über Raumklang mit Dolby Atmos. Geräte einiger Hersteller können mit weiteren Geräten derselben Produktfamilie kombiniert und somit beliebig erweitert werden.

Während eine Soundbar platzsparend und minimalistisch ist und trotzdem sehr guten Sound liefern kann, ist sie auf eine Position beschränkt: Von dem Ort, an dem das Gerät steht, kommt die Geräuschkulisse, meist also direkt aus Richtung des Fernsehers. Obwohl viele Soundbars auch Raumklang bieten, können sie durch diese Einschränkungen keinen echten Surround-Sound erreichen.

Hier kommen Heimkino-Systeme ins Spiel: Sie bestehen aus einem Subwoofer und zwischen fünf und neun sogenannten Satelliten-Lautsprechern, die im Raum verteilt werden – in der kleinsten Ausführung zentral, frontal links und rechts sowie links und rechts hinter dem TV-Zuschauer. Größere Systeme verwenden mehr Satelliten, ermöglichen so noch genauere Verortung von Geräuschen und sorgen so für echtes Kinofeeling.

Das Ziel: Dem Zuschauer den Eindruck zu vermitteln, mitten im Geschehen zu sein. Diese Immersion hat allerdings ihren Preis, Heimkino-Systeme sind für gewöhnlich teurer als Soundbars oder andere Alternativen. Allerdings kann eine Soundbar bei gegebener Kompatibilität den Ausgangspunkt für spätere Erweiterungen zu einem Heimkino-System darstellen, teurere Modelle werden sogar mit Rücklautsprechern ausgeliefert – die Grenze zwischen Soundbar und Heimkino-System verschwimmt dann zusehends.

Was sind Soundplates und Sounddecks?

Eine andere Möglichkeit, den Sound eines TV-Geräts zu verbessern, sind Soundplates und Sounddecks. Diese Geräte sind ähnlich flach wie eine Soundbar, aber tiefer, ähneln im Format einem großen DVD-Player. Sie verfügen meist über integrierte Subwoofer und können sich ebenfalls nahtlos in das Wohnzimmer einfügen.

Sie sind darauf ausgelegt, dass sie als Basis für einen Fernseher genutzt werden können und werden daher auch Soundbase genannt. Das TV-Gerät kann einfach auf das Sounddeck gestellt werden, ohne dass es den Geräten schadet. Dadurch sind diese Alternativen allerdings deutlich wuchtiger als Soundbars.

Welche Vorteile bietet eine Soundbar?

Für jeden Nutzer haben verschiedene Gerätetypen verschiedene Vor- und Nachteile. Je nach Anspruch können diese schwerer oder weniger schwer wiegen, wenn es um die Auswahl eines passenden Sound-Geräts geht. Hier haben wir für dich die wichtigsten Vorteile von Soundbars zusammengetragen:

01

Kompaktheit

Soundbars sind platzsparend, lassen sich also auch in kleinen Wohnzimmern einfach ins Gesamtbild integrieren. Viele Modelle sind sogar für die Wandmontage geeignet.

02

Leistung

Die Geräte sind zwar relativ klein, bieten dafür aber großen Sound. Sie verbessern das Klangbild im Vergleich zu integrierten TV-Lautsprechern deutlich.

03

Flexibilität

Soundbars mit entsprechender Konnektivität können auch mit anderen Geräten verwendet werden, beispielsweise via Bluetooth. So kann auch Musik wiedergegeben oder die Soundbar beim Gaming genutzt werden.

Welche Arten von Soundbars gibt es?

  • Soundplates/decks: Wie bereits beschrieben sind diese Geräte kastenförmig und relativ groß, bieten sich daher aber als Standfläche für Fernseher an. Sie verfügen über einen eingebauten Subwoofer, der dank der Größe der Plates und Decks einen ausreichend großen Resonanzkörper hat, um Tiefen druckvoll wiederzugeben.
  • Soundbars: Soundbars sind riegelförmig und dadurch vergleichsweise platzsparend. Sie können unter einen Fernseher auf einer TV-Bank platziert oder oft sogar an die Wand montiert werden, fügen sich dezent in die Wohnzimmerausstattung ein und liefern eine deutliche Verbesserung des Klangbilds gegenüber TV-Lautsprechern. Sie besitzen meist zwei Kanäle, ermöglichen also Stereo-Sound. Einige Modelle haben einen internen Subwoofer verbaut, der wegen der Größe des Gehäuses aber mit weniger Resonanzkörper zurechtkommen muss.
  • Soundbars mit externem Subwoofer:Diese Soundbars sind zweiteilig und bestehen aus der eigentlichen Bar sowie einem Subwoofer, der mit der Soundbar verbunden wird und für höhere Qualität und Leistung bei niedrigen Tonfrequenzen sorgt. Diese Subwoofer sind je nach Modell unterschiedlich geformt, durch die Mehrteiligkeit des Geräts brauchen diese Soundbars etwas mehr Platz. Dafür erzeugen sie vergleichsweise gute Bässe, sie sind de facto ein 2.1-Soundsystem.

Was bedeuten 2.0, 2.1 oder 5.1?

Zahlen können im Zusammenhang mit Technik schnell für Verwirrung sorgen, bei Audio-Geräten ist dies gerade bei Hersteller-Angaben zu Eigenschaften der Fall. Die am häufigsten zu findenden Zahlen sind bei Soundsystemen 2.0, 2.1, 5.1 oder ähnliche nach dem selben Muster. Diese sind jedoch recht einfach erklärt.

2.0

2.0 Soundbar

Diese Zahl bedeutet im Wesentlichen, dass das System aus zwei Komponenten besteht, in diesem Fall aus einem linken und einem rechten Lautsprecher. Stereo-Sound kann dieses System damit wiedergeben, für viele Nutzer reicht diese Verbesserung des Klangbilds gegenüber TV-Lautsprechern bereits aus.

2.1

2.1 Soundbar

Eine zusätzliche Komponente ist bei 2.1-Systemen an Bord – nämlich ein Subwoofer. Dieser kann je nach Modell sowohl intern als auch extern arbeiten und gibt ausschließlich tiefe Frequenzen wieder, sodass die eigentlichen Lautsprecher Höhen und Mitten besser wiedergeben können. Für Musik-Fans, Gamer oder Nutzer, die mehr Immersion möchten als mit einem System ohne Subwoofer, sind 2.1-Systeme empfehlenswert.

4.1

4.1 Soundbar

Neben den beim 2.1-System vorhandenen Komponenten verfügt ein 4.1-System über zwei zusätzliche Lautsprecher, die für Beschallung von hinten sorgen. So ist der Nutzer mittendrin und kann Raumklang genießen. Für Kino-Fans ist dies eine gute Grundlage.

5.1

5.1 Soundbar

Mit insgesamt sechs Komponenten ist Surround-Sound möglich. Im Vergleich zu einem 4.1-System kommt ein Zentral-Lautsprecher hinzu, dank dem die Verortung von Geräuschen genauer ist. Präziser wird es nur noch durch 7.1- oder 9.1-Systeme, die zusätzliche Lautsprecher mitbringen und den Nutzer Geräusche so sehr genau verorten lassen können. Bei 9.1-Systemen bedeutet das sogar die Einbringung einer Höhenebene, sodass dem Nutzer vermittelt werden kann, dass Geräusche von oben kommen. Heimkino-Fans mit höchsten Ansprüchen setzen auf diese Systeme.

Weitere Einsatzbereiche für Soundbars

Mit einer Soundbar als Ton-Wiedergabegerät bist du nicht nur an deinen Fernseher gebunden. Die Systeme sind recht vielseitig einsetzbar und lohnen sich auch, wenn du andere Geräte in Kombination mit ihnen verwenden willst.

Gaming: Egal ob an PC oder Konsole, Soundbars verbessern auch das Gaming-Erlebnis. Bei Konsolen ist dies relativ klar, da diese wie auch die Soundbar für gewöhnlich direkt an den Fernseher angeschlossen werden. Per digital-optischer Verbindung kannst du sie aber auch direkt mit der Konsole verbinden. PCs profitieren in jedem Fall von einer USB-Verbindung, können aber auch über Klinke oder HDMI mit einer Soundbar verbunden werden, sodass sie die klassischen Computer-Boxen am Schreibtisch ersetzen kann.

Musik-Anlage: Der Fernseher muss nicht eingeschaltet sein, damit der Nutzer vom Klang einer Soundbar profitieren kann. Durch die verschiedenen Eingänge der Systeme kannst du auch Geräte wie Smartphones, Tablets oder Laptops drahtlos oder kabelgebunden verbinden und so beispielsweise Musik abspielen. Viele Modelle verfügen mittlerweile über eine Bluetooth-Verbindung, sodass die Konnektivität einfach von der Hand geht.

Smart-Home-Steuerung: Sprachassistenten und Smart-Features halten in immer mehr Geräten Einzug – so auch bei Soundbars: Die Top-Modelle unterstützen Funktionen wie Amazon Alexa oder Google Home, mit denen sich andere im Heimnetzwerk befindliche Smart-Geräte einfach per Sprachbefehl über die Soundbar steuern lassen. Das System wird so zum echten Multitalent, mit dem du beispielsweise das Licht ein- und ausschalten oder die Heizungs-Temperatur verändern kannst.

Wie viel Leistung sollte eine gute Soundbar mitbringen?

Die Leistung von Ton-Wiedergabegeräten wird in Watt angegeben und oft als Indikator angesehen, wie laut und qualitativ gut sie klingen. Hochwertige Modelle leisten zwischen 200 und 500 Watt. Das reicht für Raumgrößen von 15 – 40 m² wohin gegen Einsteigermodelle mit ca. 100 Watt für eine Raumgröße von 10 bis 15 m² geeignet sind

Diese Soundbars empfehlen wir

Je nach Anspruch und Präferenz sind unterschiedliche Soundbars empfehlenswert – das eine, perfekte Gerät für jeden Nutzer gibt es nicht. Deshalb haben wir unsere Empfehlungen nach einigen Kriterien für dich aufgelistet.

Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis: Creative Stage V2 2.1 Soundbar

Guter Sound muss nicht teuer sein: Die Creative Stage V2 2.1 Soundbar liefert eine deutliche Klangverbesserung gegenüber TV-Lautsprechern und verfügt über hohe Konnektivität. Das System mit externem Subwoofer lässt sich per HDMI, USB, optischem Kabel oder Bluetooth mit Geräten aller Art verbinden, ein AUX-Eingang ist ebenfalls an Bord. Mit der mitgelieferten Fernbedienung kannst du außerdem Höhen und Bässe nach deinen Präferenzen einstellen. Die Soundbar kann an der Wand montiert werden, ihr Design ist minimalistisch gehalten – genau wie ihr Preis.

Die beste Soundbar mit Sprachsteuerung: Bose Corporation 700

Wer auf eine Sprachsteuerung Wert legt, ist mit der Bose Corporation 700 richtig beraten: Das Gerät mit internem Subwoofer verfügt über ein duales Mikrofon-System, um Stimmen aus jeder Richtung erfassen zu können. Außerdem fügt sich die Soundbar nahtlos in jedes Smart Home ein und kann sogar TV-Funktionen via Alexa steuern. Sie kann per WLAN ins Heimnetzwerk eingebunden und per App gesteuert werden, verfügt über einen HDMI-Anschluss, Bluetooth-Konnektivität und kann auch mit Apple AirPlay 2 oder Spotify Connect arbeiten. 5.1-Surround-Sound ist ebenfalls möglich, genau wie die Erweiterung mit weiteren Bose-Geräten.

Die beste Soundbar mit externem Subwoofer: Samsung HW-Q900T

Die Samsung-Soundbar sorgt für beeindruckenden Sound im Wohnzimmer, der Subwoofer ist dabei kabellos. So bist du bei der Aufstellung des Tieftöners flexibler. Das System kann 7.1-Sound inklusive Dolby Atmos wiedergeben und ist dank HDMI, WLAN, optischem Eingang und Bluetooth einfach mit anderen Geräten zu verbinden. Zudem ist auch eine Sprachsteuerung an Bord.

Die beste Soundbar mit Dolby Atmos: Sony HT-ZF9 3.1

Bei einem 3.1-System ist Dolby Atmos wahrlich kein Standard, trotzdem kann Sonys HT-ZF9-Soundbar mit virtuellem Surround überzeugen. Das Gerät bringt einen externen, kabellosen Subwoofer samt Sprachsteuerung mit und verfügt über HDMI-, LAN- und USB-Anschlüsse sowie Bluetooth- und WLAN-Konnektivität. Durch die verbaute Vertical Surround Engine erzeugt die Soundbar ein Klangfeld, dass Geräusche aus allen Richtungen hörbar macht. Praktisch: Das System ist durch optional erhältliche Rücklautsprecher erweiterbar, um nicht nur virtuellen, sondern auch echten Surround-Sound zu erzeugen.

Die beste 5.1-Soundbar: LG SK10Y Soundbar

Große Soundbar, großer Sound: Die LG SK10Y Soundbar fällt weniger kompakt aus als andere Produkte, weiß dafür aber mit sattem 5.1-Sound zu überzeugen. Sie verfügt über einen drahtlosen Subwoofer, HDMI-Anschlüsse, Klinkeneingang sowie Verbindungsmöglichkeiten via Bluetooth, LAN und WLAN. Auch eine Sprachsteuerung per Google Assistant ist enthalten, zudem verfügt das System über eine automatische Klanganpassung sowie dynamische Höhenkontrolle, sodass der Sound in jedem Wohnzimmer optimal ist. Ein weiteres Highlight: Dank integrierter Chromecast-Technologie ist die Soundbar ganz einfach als Streaming-Schnittstelle für Musik im ganzen Haus einsetzbar.

Die beste Soundbar unter 100 Euro: Sony HT-SF150

Auch günstig kannst du den Sound deines TV, beispielsweise an einem Zweitfernseher, deutlich verbessern. Die HT-SF150-Soundbar ist der beste Beweis: Für wenig Geld bringt das kompakte Gerät die wichtigsten Features wie HDMI, USB, einen optischen Eingang sowie Bluetooth mit. Sogar die Wandmontage ist möglich – gerade in kleinen Wohnzimmern mit wenig Platz ist die gerade einmal 90 Zentimeter breite Soundbar leicht unterzubringen.

Die beste Soundbar für echtes Kino-Feeling: LG DSP11RA

Wer auch in größeren Wohnzimmern besten Kino-Sound genießen will, macht mit der LG DSP11RA-Soundbar nichts falsch: Das System bringt kabellose Rücklautsprecher und einen Subwoofer mit und wurde gemeinsam mit den britischen HiFi-Spezialisten von MERIDIAN entwickelt. Daher kann das System ein Surround-Klangerlebnis inklusive Dolby Atmos erzeugen, das Kinofans und Audiophile gleichermaßen begeistern wird. Das System stellt sich sogar selbst optimal ein: AI Sound Pro passt die Wiedergabe automatisch an dein Wohnzimmer an, langes Herumprobieren an verschiedenen Einstellungen entfällt damit. Die Soundbar verfügt über WLAN, Bluetooth, einen optischen Eingang, HDMI sowie USB und kann auch per Sprachsteuerung bedient werden.

Fazit

Soundbars sind eine elegante und einfache Lösung, um den Sound deines Fernsehers deutlich zu verbessern. Sie sind in vielen Preis- und Ausstattungsklassen erhältlich, entsprechend ist es wichtig, dass du vor dem Kauf weißt, auf welche Merkmale du besonders viel Wert legst.

Der Klang ist natürlich der entscheidende Faktor – viele bekannte Hersteller bieten mittlerweile Geräte an, die preiswert sind, aber trotzdem eine gute Klangkulisse bieten. Eine gründliche Recherche in Testberichten zur jeweiligen Soundbar ist dabei empfehlenswert, gerade im Segment unter 100 Euro können sonst schnell Enttäuschung aufkommen.

Gute Konnektivität schadet zudem nie. Je mehr Anschlussmöglichkeiten ein Gerät bietet, desto flexibler kannst du es einsetzen. Soll die Soundbar nur die Basis für ein Heimkino-System darstellen, achte darauf, dass sie sich entsprechend erweitern lässt – JBL oder Sonos sind die wohl bekanntesten Beispiele für Hersteller, deren Geräte nahezu beliebig mit weiteren Lautsprechern oder Subwoofern einer Modellreihe der jeweiligen Marke gekoppelt und damit erweitert werden können.

Dazu muss natürlich auch der entsprechende Platz vorhanden sein. Behalte also immer die Bedingungen in deinem Wohnzimmer oder anderem Standort deines Fernsehers, der mit der Soundbar aufgewertet werden soll, im Kopf. Dasselbe gilt es zu beachten, wenn du überlegst, ob deine neue Soundbar über einen internen oder externen Subwoofer verfügen soll. Nicht alle Tieftöner sind platzsparend gebaut, einige Modelle können aber bei passender Höhe einfach liegend unter der Couch verstaut werden.

Nicht nur aus Platzgründen solltest du die Größe des Raumes, in dem die Soundbar zum Einsatz kommen soll, bedenken. Kleinere Modelle können in großen Räumen ab circa 20 Quadratmetern schlechter zur Geltung kommen, entsprechend müsstest du dann Einbußen im Klang-Erlebnis hinnehmen. Achte also auch darauf, auf ein leistungsstarkes Gerät zu setzen, wenn du viel Platz angemessen beschallen möchtest.

Unterm Strich gilt auch bei Soundbars: Wer billig kauft, kauft zweimal. Das heißt allerdings nicht, dass du tief in die Taschen greifen musst, um guten Sound zu erhalten. Viele Modelle, auch von namhaften Herstellern, sind bereits für etwa 100 Euro zu haben. Nach oben ist die Grenze aber offen – wenn du also auf der Suche nach einem Heimkino-System bist, für das eine Soundbar das Herzstück sein soll, kannst du dich nach Herzenslust austoben.

Wir hoffen, dass wir dir im Technik-Dschungel einen besseren Überblick geben konnten und wünschen dir viel Spaß mit deiner neuen Soundbar.